Auszüge aus meiner Praxis

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Einstellung | Digitale Highlights | Dr. Jörg Geißler

Digitales im regulatorischen Umfeld

Unternehmen der Finanzbranche bewegen sich auf regulatorisch schwierigem Terrain. So müssen sie beispielsweise sämtliche Software, die nicht von der IT-Abteilung verwaltet wird, katalogisieren, bewerten und einordnen. Ansonsten bekommen sie ernsthafte Probleme mit den Aufsichtsbehörden. Es handelt sich dabei um sogenannte Individuelle Datenverarbeitung (IDV) bzw. End-User Developed Applications (EUDA). In der Regel handelt es sich um Excel-Dateien und Access-Datenbanken. Eine solche regulatorische Anforderung umzusetzen bedarf einer praktikablen Richtlinie sowie effizienter Methoden und Werkzeuge. Und man muss ein Gespür dafür haben, diese unliebsame Aufgabe im Unternehmen zu vermitteln und Fachbereiche 'an die Hand zu nehmen', um gemeinsam und mit möglichst wenig Aufwand den Anforderungen zu genügen. Über einen längeren Zeitraum habe ich zwei Landesbanken dabei unterstützen dürfen.

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Digitalisierung in der Weiterbildung

Die Digitalisierung durchdringt nahezu alle Facetten der Arbeitswelt und immer mehr auch den Bereich der Weiterbildung. Hier sind bereits zahlreiche neue Lernformate entstanden. Auch der Ablauf der Qualifizierung selbst wird zunehmend digital geprägt, von der Identifikation des Qualifizierungsbedarfs der Mitarbeiter bis hin zur Überprüfung des Lernerfolgs. Welche Auswirkungen haben diese neuen Methoden auf die Personalentwicklung? Und wie ändert sich das Rollenverständnis der Beteiligten? Lernen heute – jederzeit, überall, digital.

in: Die Bank, Ausgabe 7/2017

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Social Collaboration im IT-Service

Moderne Plattformen für das IT-Service-Management bieten eine Reihe von Funktionen, die gemeinhin als Social Collaboration bezeichnet werden. Dazu gehören Wikis, Blogs, Feeds, Microblogs bzw. Messaging und Konzepte wie Following, Liken, Rating, Gamification, etc. Wenn solche Plattformen in etablierten Service Desks eingeführt werden, die bislang Tickets in Masken bearbeitet hatten, dann machen diese modernen Funktionen erfahrungsgemäß ein Umdenken notwendig. Schließlich wird damit nicht nur eine neue technische Plattform eingeführt, sondern eine komplett andere Arbeitsweise. Die Unterschiede zwischen alter und neuer Service-Welt transparent zu machen, die Chancen aufzuzeigen, die solche Werkzeuge bieten, an ganz konkreten Beispielen, war Gegenstand meines Impuls-Votrags vor Führungskräften und Mitarbeitern des IT Service Desks einer Bank.

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Social Knowledge Management im Kundenservice

Irgendwie wird schon mit Wissen umgegangen, war die verbreitete Meinung innerhalb der Service-Organisation einer Bank. Dieser Umgang erfolgte allerdings nicht systematisch und in festen Bahnen, sondern eher ad hoc und bei Bedarf. Welche Potenziale in einem Knowledge-Centered Service (KCS) liegen können und was man dafür benötigt, war Gegenstand einer Impulsunterlage, die ich für die Service-Organisation erstellen durfte. So manchem Teilnehmer wurde bewusst, welche unentdeckten Reserven in der Organisation verborgen waren und wie man mit Wikis, Blogs und vielen anderen sozialen Werkzeugen wesentlich effizienter und effektiver Service-Leistungen erbringen kann.

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Datenmanagement einer Multikanalbank

Eine der größten Genossenschaftsbanken wollte sich vertriebsseitig als Multikanalbank neu aufstellen. Als eine erfolgskritische Grundlage dafür wurde folgerichtig ein effizientes Datenmanagement identifiziert. Hier gab es allerdings zu Projektbeginn deutliche Optimierungsbedarfe unterschiedlicher Art. Diese Optimierungsbedarfe galt es zunächst einmal zu detaillieren, damit darauf dann eine realistische Konzeption der zukünftigen Bank aufbauen konnte.Meine Expertise in der Grundlagenarbeit zum Aufbau einer Multikanalbank wurde angefragt.

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Ansätze zur Verbesserung der Zusammenarbeit

Diesmal noch ganz ohne jegliche Technologie im Hinterkopf: Der interne Service-Bereich einer Bank sah sich einer Reihe zukünftiger Anforderungen und Aufgaben ausgesetzt, die organisatorisch zu integrieren waren. In der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gruppen kam es aber immer wieder zu Missverständnissen, die unnötige Reibungsverluste zur Folge hatten und die die notwendigen Freiräume zur Erfüllung zukünftiger Anforderungen behinderten. Häufig lief es einfach ‚nicht rund’. In dem Projekt sollte ich daher in Gesprächen und Workshops immer wieder auftretende Missverständnisse identifizieren und diskutieren, sowie gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern Wege entwickeln, wie solche Missverständnisse in Zukunft vermieden werden können.

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Enterprise 2.0 bei Banken und Versicherungen

Es werden immer mal wieder Untersuchungen über den Entwicklungsstand zum internen Einsatz von Social Media publiziert, das so genannte Enterprise 2.0. Diese Untersuchungen sind jedoch entweder global oder auf den amerikanischen Markt beschränkt oder sie konzentrieren sich nur auf eine Facette des Themas, meist die technische oder kommunikative, und dass dann auch noch branchenübergreifend. Zu unseren Kunden bei plenum gehören aber in erster Linie Finanzdienstleister in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Aussagen zu diesem Umfeld waren bislang nicht zu finden, erst recht nicht auf ganzheitlicher Ebene d.h. Strategie, Business, Organisation, Kommunikation, Kultur, Technologie und Governance. Ich habe daher Ende 2011 begonnen, bei unseren Kunden deren Entwicklungsstand von Enterprise 2.0 zu erheben. Immerhin zeigten etwa 50 Banken und Versicherungen großes Interesse, an dieser Umfrage teilzunehmen.

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Projektmarketing und Change-Kommunikation

Umfang des mehr als einjährigen Projekts bei einem Automobilhersteller: Durchführung und Kontrolle flankierender Kommunikationsmaßnahmen zu einem bereichsübergreifenden Change-Management-Prozess / ŸVorbereitung und Moderation von Workshops, Gremiensitzungen und Strategierunden sowie zielgruppengerechte Aufbereitung der Ergebnisse für existierende Kommunikations-kanäle unter Einhaltung von Kommunikationskaskaden / ŸKonzeption und Umsetzung von Veranstaltungen, Beiträgen in Mitarbeiterzeitungen, etc. / Durchführung und Auswertung von Dialog-Workshops mit allen Mitarbeitern zur Enttabuisierung des Themas und zur Ursachenforschung (Change Management) / Durchführung und Kontrolle flankierender Kommunikationsmaßnahmen (Akzeptanzmanagement) / Vorbereitung und Moderation von Workshops, Gremiensitzungen und Strategierunden / Zielgruppengerechte Aufbereitung der Ergebnisse für existierende Kommunikationskanäle unter Einhaltung von Kommunikationskaskaden / Konzeption und Umsetzung von Veranstaltungen, Beiträgen in Mitarbeiterzeitungen, etc.

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Werte-, Kunden- und Kommunikationsmanagement für die IT

Umfang der fünfmonatigen Arbeiten für die IT eine Allfinanzdienstleisters: Analyse und Bewertung der Ergebnisse einer Kundenzufriedenheitsumfrage / Ableitung ganzheitlicher Maßnahmen zur Steigerung der Kundenzufriedenheit / Entwicklung der Grundlagen für eine erfolgreiches Werte- und Kundenmanagement / Planung des Kommunikations- und Akzeptanzmanagements / Definition von Kommunikationskanälen / Aufstellen einer Kommunikationsplanung / Beschreibung notwendiger Rollen / Vorbereitung und Auswertung einer Kundenzufriedenheitsumfrage / Empfehlungen von Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit / Strukturelle und inhaltliche Anpassung Bereichsportal / Recherche und Abstimmung von Portalinhalten

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Online-Messung von Kundenzufriedenheit

Im User Help Deck (UHD) der internen IT des mich beauftragen Industrieunternehmens wurde hoch automatisiert Kundenservice betrieben d.h. technische Anfragen und Probleme von einem Serviceteam geklärt. Allein ein Aspekt war nicht im UHD-System abgebildet: Wie zufrieden sind unsere internen Kunden mit unseren Serviceleistungen? Zwar wurde einmal im Jahr eine allgemeine Kundenzufriedenheit abgefragt, diese ließ sich aber nicht auf einzelne Servicesituationen herunter brechen. Es galt also, eine funktionale Erweiterung des UHD-Systems vorzunehmen, um in einer zu definierenden Systematik fallbezogen Zufriedenheit abzufragen und diese aggregiert in Form von Reports aufzubereiten. Der Zeitrahmen für mich lag bei vier Wochen.

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Digitalisierung beginnt im Kopf

Die voranschreitende Digitalisierung verändert nicht nur das Kundenverhalten, sondern auch die eigenen Mitarbeiter. In immer schnelleren Zyklen bringen sie gesteigerte Erwartungshaltungen und Anforderungen hinsichtlich Transparenz, Flexibilität und Geschwindigkeit in die Organisation ein. Und Führungskräfte fühlen sich zunehmend überfordert. Unternehmen, die darauf nicht adäquat reagieren, verlieren schnell ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Der digitale Wandel trifft verschiedene Personengruppen in unterschiedlichem Ausmaß. Digital muss daher in den Köpfen möglichst aller Führungskräfte und Mitarbeiter verankert werden, nicht nur bei den so genannten Digital Natives. Nur dann kann die Digitale Transformation nachhaltig gelingen.

in: Die Bank, Ausgabe 8/2015

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Mehr Effizienz durch den internen Einsatz sozialer Medien

In den letzten Jahren haben viele Kreditinstitute bereits einschlägige Erfahrungen mit einer Präsenz in öffentlichen sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter gesammelt. Bankinterne soziale Netzwerke, zwischen Führungskräften, Mitarbeitern und auch mit Partnern, fristen insbesondere in Deutschland aber immer noch ein Schattendasein. Zu Unrecht, wie internationale Untersuchungen und Praxisberichte immer wieder zeigen. Belegen sie doch, dass der interne Einsatz sozialer Medien wie etwa Wikis oder Blogs signifikante und vor allem auch messbare Verbesserungen in der Zusammenarbeit bedeuten kann.

in: Die Bank, Ausgabe 9/2014

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Mythos Community Manager

Mit der Einführung von Social Software zur Verbesserung der unternehmensinternen Zusammenarbeit gehen meist aufwändige Überlegungen zu technologischen Fragestellungen einher. Dabei sind aber gerade organisatorische Facetten für den nachhaltigen Erfolg der Plattformen ebenso entscheidend. Erst sie geben Mitarbeitern wie Führungskräften Orientierung. Die landläufige Meinung, dafür nur eine ‚ausreichende‘ Anzahl von Community Managern etablieren zu müssen, erscheint zu kurz gedacht - wird diese Rolle doch meist mit Aufgaben überfrachtet und kann häufig die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Aus diesem Grund erscheint es überlegenswert, die umfangreichen Tätigkeiten in unternehmensinternen sozialen Netzwerken auf mehrere Schultern zu verteilen. Der zielführende Umgang mit Social Software ist nämlich weitaus mehr als nur das Managen einer Community. Es gilt, eine Reihe von (neuen) Rollen zu definieren und diese dann passend zu besetzen.

in: Alexander Richter (Hrsg.): Vernetzte Organisation, De Gruyter, Juli 2014

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Von der Schwierigkeit '2.0' zu sein

Social Media ist in Unternehmen noch lange nicht so stark verbreitet wie im Internet. Was hält Unternehmen davon ab, soziale Medien für Ihr Tagesgeschäft einzusetzen? Welche Bedenken gibt es? Wie kann man diese ausräumen? Die Antworten darauf sind so komplex wie die Ursachen für diese Zurückhaltung. Es geht um sprachliche Unsicherheiten, um Missverständnisse in der Definition, um Angst vor Veränderungen, einem unklaren Nutzenverständnis und dem Fehlen einer strategischen Gesamtsicht.

in : IM - Die Fachzeitschrift für Information Management und Consulting, Sonderheft ‚Social Media & Consumerization‘, November 2012

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Portale als "Leuchtturm"-Projekt einer PMI

Das Fusions-Karussell dreht sich wieder schneller. Insbesondere bei Finanzdienstleistern ist seit 2005 eine stark ansteigende Tendenz zu Übernahmen, Zusammenschlüssen und Restrukturierungen der Sparten zu beobachten. Der Zusammenschluss von Commerzbank und Dresdner Bank ist in diesem Zusammenhang lediglich die Spitze des Eisbergs.

in: Content-Manager, März 2009

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E-Banking der Zukunft

In diesem Buchbeitrag werden unterschiedliche zukünftige strategische Positionierungsfelder für Banken vorgestellt. Ob als Vertriebsbank, Portfoliohaus oder Transaktionsproduzent - Banken werden zukünftig nicht mehr alle Leistungen aus einer Hand anbieten, sondern sich eines Netzwerks von Partnern bedienen. Knowhow und Dohow bestimmen den Erfolg dieses Netzwerks - so genannte Customer Centered Networks - die um den Kunden herum etabliert werden müssen.

in: Erhard Petzel (Hrsg.): E-Finance / Technologien, Strategien und Geschäftsmodelle - Mit Praxisbeispielen, Mai 2005

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