Auszüge aus meiner Praxis

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Energie | Digitale Highlights | Dr. Jörg Geißler

Messung der digitalen Reife

Nach außen stellen sich Unternehmen häufig als digitalisiert und agil dar. Doch hinter den Kulissen zeigen diverse Symptome, dass und woran die eigene digitale Transformation zu scheitern droht. Die meisten dieser Symptome sind oft recht diffus, aber trotzdem spürbar – und ganz und gar nicht technischer Natur. Die eigene Organisation ist das Rückgrat jeder erfolgreichen Digitalen Transformation. Wann immer digitale Vorhaben ins Stocken geraten, kann dies auf organisatorische Ursachen zurückgeführt werden. Statt also auf noch mehr Technik zu setzen, gilt es eher den organisatorischen Wandel zu forcieren und in einem ersten Schritt vorhandene Hürden sowie deren Ursachen aufzuzeigen.

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Social-Media-Kampagne zum Thema Home Office

Bei einem mittelständischen Dienstleister wurden für die Positionierung neuer Leistungsangebote am Markt bislang klassische Medien eingesetzt, meist Print. Es wurden Flyer erstellt, Adresslisten geniert, Anschreiben geschrieben und alles weitgehend über den Postweg abgehandelt. Nach einiger Zeit wurden die Adressaten angerufen und man hat dann erfahren, ob und in welcher Form Interesse besteht. Meine Aufgabe war es, das Konzept für solche Kampagnen zu modernisieren und exemplarisch am Thema Homeoffice durchzuführen. Dabei kamen vor allem Memes zum Einsatz.

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Organisatorische Hürden der Digitalen Transformation

Nach außen stellen sich Unternehmen häufig als digitalisiert und agil dar. Hinter den Kulissen zeigen jedoch diverse Symptome, dass und woran die eigene Digitale Transformation zu scheitern droht. Die meisten dieser Symptome sind nicht technischer Natur. Wann immer digitale Vorhaben ins Stocken geraten, kann dies auf organisatorische Ursachen zurückgeführt werden. Statt auf mehr Technik zu setzen, gilt es eher den organisatorischen Wandel zu forcieren. Sogenannte Strategy Experience Maps stellen sowohl Potenziale als auch Lösungsansätze im Abgleich mit den strategischen Zielen des eigenen Unternehmens dar. Dabei wird die Sichtweise verschiedener Stakeholder gegenübergestellt. Es wird deutlich, wie weit sich diese von der strategischen Zielsetzung noch entfernt sehen. Im Verlauf von Interviews bilden sich Kombinationen von Stakeholdern heraus, die sich für eine Gegenüberstellung empfehlen. Aus diesen Kombinationen ergibt sich später dann der Handlungsbedarf für die Gesamtorganisation.

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Auf dem Weg zur Digitalen Organisation

Im Zeitalter der Digitalisierung entstehen in immer kürzeren Zyklen neue, innovative Produkte und Wettbewerber. Geschäftsmodelle werden angepasst, massive Investitionen in Startups werden getätigt, Märkte verändern sich. Aber auch Kunden und Mitarbeiter entwickeln eine andere Haltung zu Unternehmen, stellen immer häufiger Bestehendes in Frage. Organisationen stehen vor der Herausforderung, sich strukturell dieser Dynamik zu stellen, um auch weiterhin am Markt bestehen zu können. Nicht umsonst herrscht seit einigen Jahren ein regelrechter Hype rund um agile Ansätze und Methoden. Doch es ist nicht alles agil, was agil erscheint.

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Optimierung der News im Intranet

Diese Situation wird vielen Intranet-Redakteuren wahrscheinlich bekannt vorkommen: Das Intranet-News-Team des Kunden war zum damaligen Zeitpunkt nicht in dem gesamten Publikationsprozess für eine ‚News‘ involviert. News kamen mehr oder weniger ad hoc auf den Tisch und sollten dann möglichst sofort publiziert werden - auch wenn die inhaltliche Qualität nicht stimmte. Das machte eine Planung und kontinuierliche Überarbeitung der News häufig schwierig. In dem von ihnen beeinflussbaren Prozessausschnitt gab es zudem strukturelle wie inhaltliche Defizite, die dazu führten, dass die Qualität der Intranet-News noch Potenzial besaß.
Zentrale Zielsetzung für die anstehenden Aktivitäten war somit die Steigerung der Qualität sowie das Erreichen der sich daraus ergebenen untergeordneten Ziele: mehr Transparenz, bessere Planbarkeit, mehr Zielgruppendenken, weniger unnötiger Aufwand.

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Enterprise 2.0 bei Banken und Versicherungen

Es werden immer mal wieder Untersuchungen über den Entwicklungsstand zum internen Einsatz von Social Media publiziert, das so genannte Enterprise 2.0. Diese Untersuchungen sind jedoch entweder global oder auf den amerikanischen Markt beschränkt oder sie konzentrieren sich nur auf eine Facette des Themas, meist die technische oder kommunikative, und dass dann auch noch branchenübergreifend. Zu unseren Kunden bei plenum gehören aber in erster Linie Finanzdienstleister in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Aussagen zu diesem Umfeld waren bislang nicht zu finden, erst recht nicht auf ganzheitlicher Ebene d.h. Strategie, Business, Organisation, Kommunikation, Kultur, Technologie und Governance. Ich habe daher Ende 2011 begonnen, bei unseren Kunden deren Entwicklungsstand von Enterprise 2.0 zu erheben. Immerhin zeigten etwa 50 Banken und Versicherungen großes Interesse, an dieser Umfrage teilzunehmen.

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Mythos Community Manager

Mit der Einführung von Social Software zur Verbesserung der unternehmensinternen Zusammenarbeit gehen meist aufwändige Überlegungen zu technologischen Fragestellungen einher. Dabei sind aber gerade organisatorische Facetten für den nachhaltigen Erfolg der Plattformen ebenso entscheidend. Erst sie geben Mitarbeitern wie Führungskräften Orientierung. Die landläufige Meinung, dafür nur eine ‚ausreichende‘ Anzahl von Community Managern etablieren zu müssen, erscheint zu kurz gedacht - wird diese Rolle doch meist mit Aufgaben überfrachtet und kann häufig die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Aus diesem Grund erscheint es überlegenswert, die umfangreichen Tätigkeiten in unternehmensinternen sozialen Netzwerken auf mehrere Schultern zu verteilen. Der zielführende Umgang mit Social Software ist nämlich weitaus mehr als nur das Managen einer Community. Es gilt, eine Reihe von (neuen) Rollen zu definieren und diese dann passend zu besetzen.

in: Alexander Richter (Hrsg.): Vernetzte Organisation, De Gruyter, Juli 2014

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Portale als "Leuchtturm"-Projekt einer PMI

Das Fusions-Karussell dreht sich wieder schneller. Insbesondere bei Finanzdienstleistern ist seit 2005 eine stark ansteigende Tendenz zu Übernahmen, Zusammenschlüssen und Restrukturierungen der Sparten zu beobachten. Der Zusammenschluss von Commerzbank und Dresdner Bank ist in diesem Zusammenhang lediglich die Spitze des Eisbergs.

in: Content-Manager, März 2009

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Frontend oder Portal?

Internettechnologien haben seit einigen Jahren in deutschen Unternehmen Einzug gehalten. Im Intranet und Extranet gibt es jedoch immer wieder Herausforderungen, etwa suboptimale Zugriffsmöglichkeiten der Makler auf vertriebsrelevante Informationen, technologische Insellösungen oder Akzeptanzprobleme bei Mitarbeitern. Mit zunehmender Erfahrung im Umgang mit der neuen Technologie kommen auch immer neue Anforderungen auf die IT-Abteilungen zu. Verantwortliche stellen sich die Frage, an welchem Punkt die bisherige IT-Architektur signifikant erweitert oder gar ersetzt werden muss, um derzeitigen und zukünftigen Ansprüchen gerecht werden zu können. In diesem Zusammenhang wird häufig das "Portal" als eine Lösungsoption diskutiert.

Wann aber ist ein Portal die beste Lösung? Gibt es nicht auch Alternativen, die das Budget weniger stark belasten und trotzdem zur Zielerfüllung beitragen? Was kann man auf der Ebene des Frontends erreichen? Und wo liegen dessen Grenzen?

in:
Content Manager, Juli 2006

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